Die Bayerische Landesregierung stellt morgen die Kulturplattform ‚bavarikon‘ online, welche hochauflösende Scans und Abbildungen von Objekten, Gemälden und Texten des bayerischen Kulturraums bietet.
Die Piraten Bayern sind begeistert, dass die schwarz-gelbe Regierung grade rechtzeitig zum Wahlkampf ihre Verantwortung für das kulturelle Erbe Bayerns erkennt und mit ‚bavarikon‘ einen Schritt in die richtige Richtung geht. Einziger Wermutstropfen des Projektes ist die verworrene Rechtelage: Während die Inhalte zentral in der Bayerischen Staatsbibliothek gehostet werden, verbleiben die Rechte bei den stiftenden Institutionen.
Dazu Tina Lorenz, Kulturbeauftragte der Piraten Bayern:
Da es sich bei den Digitalisaten der Plattform ‚bavarikon‘ ausschließlich um Objekte und Texte handelt, die mit öffentlichen Mitteln erworben und digitalisiert wurden, ist ein Lizensierungsmodell wie beispielsweise Creative Commons, das die nichtkommerzielle Nutzung, Vervielfältigung und Veränderung vorsieht, jeder anderen Lizensierungsform vorzuziehen. Nur dadurch kann Kulturgut lebendig bleiben. Diese Inhalte gehören auch rechtlich in die Hände der SteuerzahlerInnen, die sie schließlich bezahlt haben.
Eine Entscheidung für ein Creative Commons Lizensierungsmodell wäre wegweisend für andere kulturelle und mit Steuergeldern finanzierte Digitalisierungsprojekte. Die Piraten Bayern werden auch mit diesem Beispiel eine fruchtbare und zielführende Debatte hierüber anstoßen.
Dies ist eine Pressemitteilung des Landesverbandes Bayern. Bei Rückfragen gibt der Pressesprecher des Landesverbandes gerne Auskunft.
Die Bayerische Landesregierung stellt morgen die Kulturplattform ‚bavarikon‘ online, welche hochauflösende Scans und Abbildungen von Objekten, Gemälden und Texten des bayerischen Kulturraums bietet.
Die Piraten Bayern sind begeistert, dass die schwarz-gelbe Regierung grade rechtzeitig zum Wahlkampf ihre Verantwortung für das kulturelle Erbe Bayerns erkennt und mit ‚bavarikon‘ einen Schritt in die richtige Richtung geht. Einziger Wermutstropfen des Projektes ist die verworrene Rechtelage: Während die Inhalte zentral in der Bayerischen Staatsbibliothek gehostet werden, verbleiben die Rechte bei den stiftenden Institutionen.
Dazu Tina Lorenz, Kulturbeauftragte der Piraten Bayern:
Eine Entscheidung für ein Creative Commons Lizensierungsmodell wäre wegweisend für andere kulturelle und mit Steuergeldern finanzierte Digitalisierungsprojekte. Die Piraten Bayern werden auch mit diesem Beispiel eine fruchtbare und zielführende Debatte hierüber anstoßen.
Dies ist eine Pressemitteilung des Landesverbandes Bayern. Bei Rückfragen gibt der Pressesprecher des Landesverbandes gerne Auskunft.