Nicole Britz, Vorsitzende der Piratenpartei Bayern, wird am 24. April 2014 anlässlich einer Podiumsdiskussion in Traunstein die Positionen der PIRATEN zum Thema Trennung von Kirche und Staat erläutern.
Die Piratenpartei setzt sich für eine vollständige Trennung von Kirche und unserem Staat ein, der auch in Fragen der Religionszugehörigkeit immer mehr ins Privatleben seiner Bürger eingreift. Jüngstes Beispiel sind die neuen gesetzlichen Vorschriften, nach denen Kirchensteuer auch auf Kapitalerträge abgeführt werden muss. Jeder Bankkunde wird also verpflichtet sein, einem privaten Wirtschaftsunternehmen mitzuteilen, ob er einer Religionsgemeinschaft angehört – und welcher.
„Die neue Regelung entspricht weder den Anforderungen der Datensparsamkeit, noch steht die Bevorzugung einzelner Religionsgemeinschaften einem neutralen Staat gut zu Gesicht“, sagt Britz. „Schließlich nimmt der Staat den großen Kirchen nicht nur das Generieren ihrer Einnahmen ab, sondern bezuschusst sie jedes Jahr massiv mit Steuergeldern – in Milliardenhöhe. Ein weltanschaulich neutraler Staat hingegen ist gelebter Minderheitenschutz gegenüber allen Religionen.“, so Nicole Britz weiter. „Der Staat muss neutral bleiben, denn er kann und darf kein TÜV für Wahrheitsgehalt und Unterstützungswürdigkeit religiöser Weltanschauungen sein!“
An der am 24. April stattfindenden Podiumsdiskussion nehmen neben Nicole Britz von der Piratenpartei auch Rainer M. Lindner (Die Linke, Bayern, LAG Laizismus), Robert Münderlein (Diakonie Traunstein) und Thomas Tauchert (Pfarrer, Katholische Kirche Traunstein) teil.
Ort: Gasthaus Sailer Keller, Herzog-Wilhelm-Straße1, 83278 Traunstein
Zeit: 19:00 Uhr
Nicole Britz, Vorsitzende der Piratenpartei Bayern, wird am 24. April 2014 anlässlich einer Podiumsdiskussion in Traunstein die Positionen der PIRATEN zum Thema Trennung von Kirche und Staat erläutern.
Die Piratenpartei setzt sich für eine vollständige Trennung von Kirche und unserem Staat ein, der auch in Fragen der Religionszugehörigkeit immer mehr ins Privatleben seiner Bürger eingreift. Jüngstes Beispiel sind die neuen gesetzlichen Vorschriften, nach denen Kirchensteuer auch auf Kapitalerträge abgeführt werden muss. Jeder Bankkunde wird also verpflichtet sein, einem privaten Wirtschaftsunternehmen mitzuteilen, ob er einer Religionsgemeinschaft angehört – und welcher.
„Die neue Regelung entspricht weder den Anforderungen der Datensparsamkeit, noch steht die Bevorzugung einzelner Religionsgemeinschaften einem neutralen Staat gut zu Gesicht“, sagt Britz. „Schließlich nimmt der Staat den großen Kirchen nicht nur das Generieren ihrer Einnahmen ab, sondern bezuschusst sie jedes Jahr massiv mit Steuergeldern – in Milliardenhöhe. Ein weltanschaulich neutraler Staat hingegen ist gelebter Minderheitenschutz gegenüber allen Religionen.“, so Nicole Britz weiter. „Der Staat muss neutral bleiben, denn er kann und darf kein TÜV für Wahrheitsgehalt und Unterstützungswürdigkeit religiöser Weltanschauungen sein!“
An der am 24. April stattfindenden Podiumsdiskussion nehmen neben Nicole Britz von der Piratenpartei auch Rainer M. Lindner (Die Linke, Bayern, LAG Laizismus), Robert Münderlein (Diakonie Traunstein) und Thomas Tauchert (Pfarrer, Katholische Kirche Traunstein) teil.
Ort: Gasthaus Sailer Keller, Herzog-Wilhelm-Straße1, 83278 Traunstein
Zeit: 19:00 Uhr