Die Piratenpartei Bayern begeht den 17.5., den „Internationaler Tag gegen Homophobie“
und ruft ihn zum „wärmsten Tag des Jahres“ aus. An diesem Tag erinnern die Homosexuellen in Deutschland an die lange Verfolgung und Bestrafung durch den Paragraphen 175.
Seit 20 Jahren ist dieser Paragraph ersatzlos aus den Strafgesetzbuch gestrichen, aufgrund dessen noch im Jahr der Aufhebung 44 Personen verurteilt wurden. Am 17.5 gedenken wir den zahllosen Opfern des Paragraphen während der Zeit des Nationalsozialismus ebenso wie den Männern, die während der Frankfurter Prozesse Selbstmord begingen, um der öffentlichen Vorführung zu entgehen. [1]
Bernd Kasperidus, Schatzmeister des Bezirks Oberfranken und homosexuelles „Enfant terrible“ der Piratenpartei Bayern nimmt dazu Stellung: „Lange Zeit hat man uns Schwule ‚warme Brüder‘ geschimpft und diesen Begriff als Abwertung missbraucht. Ich dagegen bin stolz, ein ‚warmer Bruder‘ zu sein. Das sagt doch, dass ich anderen Menschen Emotionen, Verständis und Wärme entgegen bringe. An diesem 17.5. wünsche ich mir, dass Menschen endlich nicht mehr nach der sexuellen Präferenz unterschieden werden, sondern einfach Menschen sind. Ich wünsche mir, dass wir irgendwann den 17.5. als ‚Tag der warmen Schwestern und Brüder‘ feiern. Als Tag, an dem die Menschen geehrt werden, die anderen Verständnis anstatt Hass entgegen bringen“.
Die Piratenpartei setzten sich mit ihrem Programm ein für eine Zukunft der Menschlichkeit und nicht der Kategorien. Die sexuelle Orientierung darf nicht mehr Dreh- und Angelpunkt für eine Bewertung der Menschen sein.
Die Piratenpartei Bayern begeht den 17.5., den „Internationaler Tag gegen Homophobie“
und ruft ihn zum „wärmsten Tag des Jahres“ aus. An diesem Tag erinnern die Homosexuellen in Deutschland an die lange Verfolgung und Bestrafung durch den Paragraphen 175.
Seit 20 Jahren ist dieser Paragraph ersatzlos aus den Strafgesetzbuch gestrichen, aufgrund dessen noch im Jahr der Aufhebung 44 Personen verurteilt wurden. Am 17.5 gedenken wir den zahllosen Opfern des Paragraphen während der Zeit des Nationalsozialismus ebenso wie den Männern, die während der Frankfurter Prozesse Selbstmord begingen, um der öffentlichen Vorführung zu entgehen. [1]
Bernd Kasperidus, Schatzmeister des Bezirks Oberfranken und homosexuelles „Enfant terrible“ der Piratenpartei Bayern nimmt dazu Stellung: „Lange Zeit hat man uns Schwule ‚warme Brüder‘ geschimpft und diesen Begriff als Abwertung missbraucht. Ich dagegen bin stolz, ein ‚warmer Bruder‘ zu sein. Das sagt doch, dass ich anderen Menschen Emotionen, Verständis und Wärme entgegen bringe. An diesem 17.5. wünsche ich mir, dass Menschen endlich nicht mehr nach der sexuellen Präferenz unterschieden werden, sondern einfach Menschen sind. Ich wünsche mir, dass wir irgendwann den 17.5. als ‚Tag der warmen Schwestern und Brüder‘ feiern. Als Tag, an dem die Menschen geehrt werden, die anderen Verständnis anstatt Hass entgegen bringen“.
Die Piratenpartei setzten sich mit ihrem Programm ein für eine Zukunft der Menschlichkeit und nicht der Kategorien. Die sexuelle Orientierung darf nicht mehr Dreh- und Angelpunkt für eine Bewertung der Menschen sein.